Rhythm and Flow im Nervensystem
Keine Angst vor den Nerven! Im Anatomieunterricht zeigen sie sich als hochkomplexes System, aber sie sind ganz natürlich bei allem beteiligt, was wir tun.
Wenn wir uns dessen bewusst sind und Techniken haben, die Nerven direkt anzusprechen, wirkt Körperarbeit tiefer und nachhaltiger.
Im Theorieteil präsentiere ich das Nervensystem und seine Ordnung möglichst anschaulich und verständlich. Dann geht es uns aber wieder um das Embodiment: Nerven sind ein Gewebe unseres Körpers – wir können sie mit unserer inneren Absicht und mit detaillierter Berührung kontaktieren und den Tonus in ihnen beeinflussen. Das ist hilfreich und wohltuend in einer Zeit, in der so viele Menschen unter Stress, Unruhe und Erschöpfung leiden.
Inhalte:
– Was versteht man unter somatischem und vegetativem Nervensystem?
– Welche Bedeutung hat die Polyvagaltheorie für den Umgang mit Stress und Trauma?
– Manuelle Techniken für den Flow im somatischen Nervensytem
– Manuelle Techniken für den gesunden Rhythmus im vegetativen Nervensystem
– Interventionen aus dem körperorientierten Coaching, die Menschen helfen, ihren Alltag „rhythmischer“ und damit gesünder zu gestalten
Zielgruppe:AbsolventInnen des IKA-Lehrgangs und alle Profis aus dem Bereich Körperarbeit (Physiotherapie, Massage, Shiatsu …) |
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Kursleitung:Ingrid Huber Ort:Haus der Baubiologie Kursbeitrag:340,- Euro |
Nächster Termin 2024:15. – 17.11.2024 Zeiten:Fr, 15 – 20 Uhr |