Das Institut

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Das Institut
für Integrative Körperarbeit

Unsere Arbeit baut auf dem humanistisch-existenziellen Menschenbild auf. Das heißt, Menschen sind (auch unter schwierigen Umständen) in der Lage, ein erfülltes Leben zu führen, wenn sie einen wachen Zugang zu ihrer natürlichen, einzigartigen Leiblichkeit, zu ihren Werten und ihrem Lebenssinn haben. Damit dieses Eigenerleben nicht zu einer übertriebenen Ich-Zentriertheit wird, brauchen wir interessierte Menschen und interessante Aufgaben als unser Gegenüber.

Gelingen diese „inneren und äußeren Beziehungen“, dann stehen wir in Resonanz mit uns und der Welt und unser „Draht zum Leben“ (wie es der Soziologe Hartmut Rosa formuliert) schwingt in unserem ganz persönlichen Eigenklang.

Mit unseren Angeboten sprechen wir Einzelpersonen an, die solche Resonanzerfahrungen selbst erleben oder weitergeben wollen (PädagogInnen ihren SchülerInnen, SozialpädagogInnen und BeraterInnen ihren KlientInnen, Pflegepersonen und TherapeutInnen ihren PatentInnen, vor allem aber auch Eltern einander sowie ihren Kindern und Jugendlichen).

Ebenso unterrichten wir in Institutionen (Spitäler, Seniorenzentren, Sozialhilfeorganisationen, Eltern-Kind-Zentren, …), die sich dafür interessieren, wie Resonanzbeziehungen gelingen können.

Unsere Zusammenarbeit ist geprägt von einer langjährigen gemeinsamen Unterrichtserfahrung:

  • seit 1998 lernen wir voneinander,
  • unterrichten, was wir können,
  • erforschen, was wir noch nicht wissen,
  • entwickeln unsere eigenen Methoden
  • und überraschen uns immer wieder gegenseitig durch unerwartete Blickwinkel.

Die Begeisterung für neue Erkenntnisse aus der Anatomie ist uns ebenso gemeinsam wie der Sinn für Stille und Humor. Unsere Zugänge als Mann und Frau stimmen nicht immer überein, aber sie ergänzen sich. So wird das Bild größer und runder als es ohne uns zwei wäre.

Anton Stejskal Ingrid HuberIngrid Huber

Mit Integrativer Körperarbeit als leib- und sinnzentrierter Methode leisten wir den für uns typischen Beitrag zu den Herausforderungen der heutigen Zeit.

Wir beginnen beim leiblich-sinnlichen Dasein des Menschen. Hier können Emotionen, Gedanken, körperliche Empfindungen und Bedürfnisse, die gegenwärtig da sind, wahrgenommen und sprachlich geäußert werden. Das hilft dem/der Einzelnen, sich selbst zu differenzieren, anzunehmen und zu reflektieren.

Wache Selbstwahrnehmung ist die unbedingte Voraussetzung für die Entwicklung von freudiger Eigenverantwortung. Wenn Menschen sich selbst wahrnehmen, erleben sie sich selbstbestimmter. Wenn es um mehr geht als um Leistung und Funktionieren, können Menschen ihren einzigartigen Beitrag in sich finden und von Herzen geben.

Und – eine gute Selbstwahrnehmung senkt erwiesenermaßen die Gewaltbereitschaft!

Integrative Körperarbeit hilft auch, mit den eigenen zur Verfügung stehenden Ressourcen gesünder umzugehen. Daraus entwickelt sich eine neue Haltung gegenüber Ressourcen der Gemeinschaft und der Natur.

Mehr denn je zeigt sich, dass wir Veränderungen, die die Welt braucht, nur gemeinschaftlich vollbringen können. Integrative Körperarbeit fördert die Entwicklung von Dialogfähigkeit, denn eine achtsame und respektvolle Selbstwahrnehmung und Selbstäußerung wirken klärend auf Beziehungen aller Art. Zusätzlich nützen wir das Bewusstsein für körperlich-sinnliche Resonanzphänomene, um den Dialog mit anderen zu leben.

Unser Lehrgang wird in Kooperation mit zertifizierten Bildungsträgern veranstaltet und ist mit dem EBQ und ÖCERT –Siegel förderungswürdig.

Andere über uns:

„Ich bin noch umhüllt mit euer beider Präsenz vom Wochenende. Ihr seid ein kongeniales Team, arbeitet mit Respekt füreinander, Klarheit und Präsenz. Das hat mir wohlgetan. Schön, euch kennengelernt zu haben!“
Bettina K.